Verbundwerkstoffe
Verbundwerkstoffe für kombinierte Festigkeit mit Hilfe von Design
CoorsTek kombiniert Werkstoffe zu Verbundwerkstoffen, um komplexe Probleme zu lösen. Jeder Verbundwerkstoff ist auf die Vorteile der verschiedenen Werkstoffe zugeschnitten. Das Endprodukt weist im Gegensatz zu den einzelnen Werkstoffen verbesserte Eigenschaften auf. Die Herstellung eines Verbundwerkstoffes beginnt mit einem Substrat oder einer Matrix, oftmals aus Keramik oder Metall, und wird dann als optimale Konfiguration mit einem komplementären Werkstoff kombiniert oder verbunden.
Beispielanwendungen
Keramikmatrix-Verbundwerkstoff
CoorsTek hat einen Keramikverbundwerkstoff aus Siliziumkarbid (SiC) und kurzen Kohlenstofffasern entwickelt. Ähnlich wie beim Hinzufügen von Stroh zu Ton in Lehmziegeln kann der Keramikverbund durch die Verwendung von Kohlenstofffasern die Sprödigkeit der Keramik verbessern und ihre Zähigkeit erhöhen, wobei gleichzeitig die Vorteile der einzelnen Werkstoffe erhalten bleiben. Dadurch entsteht ein leichter, aber äußerst harter und fester Werkstoff mit hervorragender Wärmeschockbeständigkeit.
Kohlefaser - Aluminiumverbundstoff
Steelhead Akkumulatoren, die Energie als Druckluft speichern, bestehen aus Aluminium und sind mit Kohlefaser umwickelt. Dadurch hat der Druckbehälter nur 1/3 des Gewichtes eines Stahldruckbehälters und ist zudem rostunempfindlich. Das kombinierte Design verhindert außerdem katastrophale Defekte, von denen traditionelle Stahlbehälter häufig betroffen sind.
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